24.08.2024: Familienfest

Überragende Resonanz beim Familienfest der Deutsch-Österreichischen Gesellschaft in Kooperation mit dem Landwirtschaftlichen Verein

Rund 2000 Besucher im „Finsterloh“ – Beginn einer „neuen Tradition“?

Die Deutsch-Österreichische Gesellschaft (DÖG), Wetzlars größte Partnerschaftsvereinigung, die innerhalb des letzten Jahrzehnts die Zahl ihrer Mitglieder auf fast 450 verzehnfacht hat, bereichert seither mit ihrem abwechslungs- und variantenreichen Angebot an kulturellen, geselligen und informativen Angeboten an ihre Mitglieder und darüber hinaus das gesellschaftliche und vor allem das partnerschaftliche Leben der Kreisstadt und ihrer partnerschaftlichen verbundenen Kommunen in zahlreichen Nachbarländern, im Falle der DÖG schwerpunktmäßig im Blick auf Österreich und Wetzlars langjährige Partnerstadt Schladming.

Ihr „Familienfest“, das die DÖG am vorletzen Samstag im August für Mitglieder und Freunde, ja für die gesamte interessierte Öffentlichkeit auf der Anlage des Landwirtschaftlichen Vereins Wetzlar im Finsterloh veranstaltete, übertraf alle im Blick auf die erhoffte Publikumsresonanz verbundenen Erwartungen, freute sich der DÖG-Vorstand mit dem Präsidenten Hans-Jürgen Irmer, der die vorbereitende Arbeit von Familie Schneiderat ebenso lobte, wie die großartige Arbeit des Vorstandes und der vielen Helfer aus den Reihen der DÖG.

Das Premieren-Familienfest der DÖG im vergangenen Jahr rund um die Grillhütte „Reither-Alm“ in Garbenheim, zu dem sich rund 400 große und kleine Gäste eingefunden hatten, war laut Irmer der „gelungene Probelauf“, dem nun eine zweite Auflage folgte, die in Umfang und Resonanz alle Erwartungen übertraf. Möglich wurde dieser Erfolg durch das herrliche Sommerwetter und vor allem die Kooperation mit dem Landwirtschaftlichen Verein, der sein Gelände und seine Infrastruktur für das Familienfest der DÖG gerne bereitstellte.

Auch Wetzlars Bürgermeister Dr. Andreas Viertelhausen kam in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Vereins nicht umhin, die „sensationelle Beteiligung“ hervorzuheben, was zum einen das Angebot von mehr als zwei Dutzend Informations- und Mitmachständen wie vor allem auch die Zahl von rund 2000 Familienfest-Besuchern, davon gut die Hälfte Kinder, betraf. In einem kurzen Blick in die Zukunft fügte Viertelhausen an, dass das Familienfest der DÖG In Zusammenarbeit mit dem Landwirtschaftlichen Verein möglicherweise eine neue Tradition begründen könnte. Das würde zudem das Angebot des Vereins erweitern und der Öffentlichkeit signalisieren, dass der Landwirtschaftliche Verein Wetzlar „mehr zu bieten hat als alle paar Jahre das Ochsenfest“.

Hans-Jürgen Irmer wies auf die „ideale Infrastruktur“ des Geländes rund um die „Heimat“ des Landwirtschaftlichen Vereins im Finsterloh hin, die sehr geeignet sei für gemeinsame Veranstaltungen. Das Familienfest der DÖG war bewusst und gewollt in erster Linie ein Kinderfest. Der jüngste Nachwuchs sollte sich wohlfühlen. Die Basis dazu legte die Vielzahl der Mitmach-Gelegenheiten für die Kleinen. Malen und Basteln, Kinderschminken, die Hüpfburg. Riesenseifenblasen, Fußballdarts, Luftballonmodellage und vieles andere mehr. Der Clown Ichmael war unterwegs, eine mobile Fahrradwerkstatt bot ihre Dienste an, die Polizei war mit einem Stand vertreten.

Eine breite kulinarische Angebotspalette bis hin zur großen historischen Kartoffeldämpfmaschine des Landwirtschaftlichen Vereins half jedwedem Hungergefühl ab. Für die musikalische Hintergrundkulisse sorgte Joe Gladen an seinem E-Klavier. Am Stand der veranstaltenden DÖG lockte neben vielen Preisen der Hauptgewinn, eine mehrtägiger Aufenthalt in einem Spitzenhotel in Schladming, zum Loskauf. Außerdem wird mit einem Teil des Erlöses das Hilfsprojekt „Charly & Lotte“ am Hospiz Wetzlar unterstützt.